Auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger blickt der HSV auch nach Italien: Ex-Bundesliga-Profi Stefan Posch soll vom FC Bologna kommen!
Der Hamburger SV bastelt nach dem verkorksten Test gegen Olympique Lyon (0:4) weiter mit Hochdruck an seinem Bundesliga-Kader. Insbesondere in der Innenverteidigung wollen und müssen die Rothosen nach den zahlreichen Patzern des vorhandenen Potenzials ein weiteres Mal nachlegen.
Geht es nach den Informationen des Hamburger Abendblatt, so ist Stefan Posch, derzeit beim FC Bologna unter Vertrag, der Wunschkandidat für die vakante Position in der Abwehrmitte.
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Posch will zum HSV wechseln!
Was dafür spricht: Der Österreicher bringt die Erfahrung von 109 Bundesliga-Einsätzen für die TSG Hoffenheim mit. Darüber hinaus hat er mit dem FC Bologna bereits in der Champions League gespielt. Zwar verlor der 28-Jährige in der vergangenen Hinrunde seinen Stammplatz, konnte sich jedoch bei seiner anschließenden Leihe zu Atalanta B.C. erneut beweisen. Ab März bremste ihn dann eine Verletzung des Beinbeugermuskels aus.
Trotzdem: Innerhalb des HSV genießt Posch hohes Ansehen. Sportvorstand Stefan Kuntz und Direktor Sport Claus Costa wollen den Aufsteiger mit Spielern verstärken, die sich in der Bundesliga schon bewiesen haben. Und der Routinier erfüllt genau dieses Profil ideal. Laut Abendblatt-Bericht hat sich der Defensivmann bereits für einen Wechsel an die Elbe entschieden. Jetzt fehlt nur noch die finale Einigung zwischen beiden Vereinen.
Spannend: Posch kann sowohl in der Innen- als auch Rechtsverteidigung eingesetzt werden. Beim HSV wird er jedoch primär als rechter Innenverteidiger für die Dreierkette eingeplant. Dort spielte zuletzt Sebastian Schonlau. Dieser könnte den Verein allerdings noch in diesem Sommer verlassen, während Daniel Elfadli sich im Defensivzentrum mit Aboubaka Soumahoro duellieren dürfte. Alternativ kann der Lybier, der seinen Vertrag im Volkspark erst am Sonntag verlängerte, auch ins zentrale Mittelfeld aufrücken.
