Aboubaka Soumahoro wird als HSV-Profi bislang von heftigem Verletzungspech heimgesucht. Noch vor Saisonende soll der Franzose aber wieder auf dem Platz stehen.
Satte zwei Millionen Euro ließ sich der Hamburger SV die Verpflichtung von Aboubaka Soumahoro im vergangenen Winter kosten. Durch etwaige Bonuszahlungen kann diese Summe in Zukunft sogar weiter ansteigen. Der 20-Jährige ist dabei als Soforthilfe eingeplant gewesen und sollte noch in der Rückrunde eine wichtige Rolle in der Mannschaft von Merlin Polzin einnehmen.
Doch daraus wurde nichts: Ein Sehnenriss macht Soumahoro seit Anfang Februar schwer zu schaffen. Der Franzose konnte noch immer nicht mit seinen neuen Teamkollegen trainieren und schuftet mit Reha-Trainer Sebastian Capel individuell an seinem Comeback. Lange konnte auch über einen möglichen Zeitpunkt dieser Rückkehr nur spekuliert werden.
Nur die Raute – von HSV-Fans für HSV-Fans
Soumahoro-Comeback noch in dieser Saison?
Nun gibt es zumindest einen ersten Hoffnungsschimmer für Soumahoro. Wie Bild berichtet, herrscht bei den HSV-Verantwortlichen die Erwartungshaltung, dass es der Millionen-Neuzugang noch vor Saisonende zurück in den Spieltagskader schafft.
Zwar stehe ein Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining noch nicht unmittelbar bevor, doch immerhin arbeite der Youngster wieder vermehrt mit dem Ball.
Es bleiben Soumahoro knapp sechs Wochen, um auf den Fußballplatz und bestenfalls sogar in den Kader zurückzukehren. Fest steht ohnehin: Vereinsintern traut man dem Linksfuß eine ganze Menge zu und betrachtet diesen als essenziellen Bestandteil der eigenen Zukunftsplanung.