Der HSV tritt im finalen Saisonspiel bei der Spielvereinigung Greuther Fürth an. Der frischgebackene Aufsteiger wird dabei womöglich gezwungenermaßen Veränderungen in der Anfangsformation vornehmen müssen.
Unter der Woche kündigte Merlin Polzin (34) an, mit der bestmöglichen Mannschaft antreten zu wollen. Denn der Hamburger SV besitzt die Möglichkeit, mit einem Sieg im Frankenland Zweitliga-Meister zu werden. Die Pläne des Trainers durchkreuzen womöglich aber die angeschlagenen Körper mancher Spieler. Wie die Mopo berichtete, fehlte Ransford Königsdörffer (23) auch beim Abschlusstraining am gestrigen Samstag.
Schon auf der Pressekonferenz sagte Polzin mit Blick auf den 14-fachen Torschützen: „Wir schauen, was bei ihm Sinn macht, und wollen kein Risiko eingehen.“ Realistisch scheint, dass Adam Karabec (21), dessen Zukunft noch offen ist, Königsdörffer ersetzen wird. Ebenso nicht auf dem Trainingsplatz befand sich Miro Muheim (27). Er habe leicht angeschlagen im Kraftraum gearbeitet.
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HSV: Glatzel soll für Selke beginnen
Muheim wurde im April bei den Spielen gegen Braunschweig (2:4), Schalke (2:2) und Karlsruhe (1:2) schmerzlich vermisst. Landsmann Silvan Hefti (27) gelang es nicht annähernd, den Schweizer ansprechend zu ersetzen. Dennoch könnte er mangels Alternativen wieder in die Startelf rücken. Darüber hinaus werde Kapitän Sebastian Schonlau (30) wieder in die Startelf rücken, weshalb der im Notfall als Innenverteidiger eingesprungene, aber überzeugend spielende Lukasz Poreba (25) weichen muss.
In der Spitze werde Davie Selke (30), der mit vier Treffern Vorsprung die Torschützenliste der 2. Bundesliga anführt, durch Robert Glatzel (31) ersetzt werden. Eine endgültige Entscheidung über den Kader treffe Polzin allerdings erst am heutigen Morgen. Definitiv nicht zur Verfügung stehen Immanuel Pherai (24), Dennis Hadzikadunic (26), Bakery Jatta (26), Noah Katterbach (24) sowie Tom Mickel (36).
(Photo: Getty Images)