Luka Vuskovic weilte bei der kroatischen Nationalmannschaft. Während äußerte er sich auch zu seinen ersten Wochen beim HSV und zeigte sich äußerst positiv gestimmt.
„Ich weiß, dass es erst der Anfang ist, aber ich glaube, dass wir mit meinem Wechsel zum HSV die richtige Entscheidung getroffen haben“, so der Innenverteidiger im Gespräch mit der kroatischen Sportzeitung „Sportske novosti“. Ich spüre das Vertrauen und die Unterstützung im Verein, was für einen jungen Spieler sehr wichtig ist, und meine Teamkollegen haben mich sehr gut aufgenommen“, führte er weiter aus.
Luka Vuskovic absolvierte die Vorbereitung noch bei den Tottenham Hotspur, obwohl er sich bereits lange mit den Hansesaten einig war. Die Spurs verliehen ihn jedoch erst zum Ende der Saisonvorbereitung. Dementsprechend besaß der 18-jährige Bruder von Mario Vuskovic, der nach seiner Dopingsperre weiter eng mit dem HSV verbunden ist, nur wenig Anpassungszeit. Bei der Premiere gegen den FC Bayern zahlte er – genauso wie die gesamte Mannschaft – reichlich Lehrgeld, steigerte sich aber in der Folge eindrucksvoll.
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Vuskovic angetan vom HSV-Kader
Auch der kroatische Nationaltrainer Zlatko Dalic registrierte die starken Auftritte und berief Vuskovic für die WM-Qualifikationsspiele gegen Tschechien (0:0) und Gibraltar (3:0). Zwar kam er auch in Anbetracht des heutigen U21-EM-Qualifikationsspiels gegen die Ukraine nicht zum Zug, doch alleine die Nominierung in den Kader des WM-Drittplatzierten von 2022 unterstreicht, wie viel Qualität der Defensivakteur in seinem noch jungen Alter mitbringt. Beim HSV nahm er als zentraler Mann in der Dreierkette direkt eine Führungsrolle ein und besaß erheblichen Anteil daran, dass es in den vergangenen drei Partien nur noch ein Gegentor setzte.

Trotz der schnellen Fortschritte betonte Vuskovic, das „das Ziel in erster Linie darin besteht, die Saison friedlich zu beenden“. Das Erreichen hält er angesichts des im Sommer mit zwölf Neuzugängen verstärkten Kaders für möglich: „Ich mag die Mannschaft, viele der Spieler sind in ihren besten Jahren.“ Dabei ließ er sich sogar zu einem Versprechen hinreißen: „Wir werden in dieser Saison gut spielen.“ Daran werden sich seine Kollegen und Vuskovic selbst im weiteren Saisonverlauf messen lassen müssen.
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