Der HSV startet in die Vorbereitung! Beim Trainingsauftakt fehlen allerdings sowohl Rayan Philippe als auch Davie Selke.
Kurz vor dem offiziellen Trainingsauftakt erhöht der Hamburger SV im Werben um Rayan Philippe den Druck: Laut aktuellen kicker-Informationen haben die Rothosen ihr Angebot für den Stürmer von Eintracht Braunschweig noch einmal verbessert.
Der 24-Jährige, in der vergangenen Saison mit 13 Treffern und sechs Vorlagen einer der auffälligsten Angreifer der 2. Liga, gilt als Wunschlösung für die Offensive. Philippe ist bei seinem derzeitigen Klub bereits freigestellt, dennoch zieht sich der Transfer, da über die Ablösesumme noch keine Einigung erzielt wurde.
Die Niedersachsen fordern drei Millionen Euro plus zusätzliche Bonuszahlungen. Die erste HSV-Offerte lag deutlich darunter, enthielt aber erfolgsabhängige Zusatzzahlungen, mit denen die drei Millionen Euro erreichbar gewesen wären. Mit dem nachgebesserten Angebot hoffen die Hamburger nun, den Deal zeitnah abzuschließen. Das soll idealerweise noch vor der ersten öffentlichen Trainingseinheit am Mittwoch im Volkspark geschehen.
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HSV-Zukunft von Selke weiterhin ungeklärt
Während Philippe für den Bundesliga-Kader schon fest eingeplant ist, bleibt die Personalie Davie Selke weiter ungeklärt. Der Aufstiegsheld, der mit 22 Toren maßgeblich zur Erstliga-Rückkehr des HSV beigetragen hatte, wird am Montag nicht zu den Leistungstests erscheinen. Sein Vertrag endet offiziell am 30. Juni, beide Seiten haben sich daher darauf verständigt, dass der 30-Jährige nicht für einen Tag in der Hansestadt erscheinen muss.
Ob es dennoch zu einer Vertragsverlängerung kommt, ist derzeit offen. Ein aus dem März stammendes Angebot hatte Selke abgelehnt. Neue Verhandlungen gab es bislang nicht, auch wenn in dieser Woche zumindest ein Austausch zwischen Klub und Spieler stattfand. Der Trend spricht klar für einen Abschied, offiziell verkündet wurde dieser aber noch nicht.
Lange hieß es, dass der Routinier seine Zukunft bis Anfang Juli geklärt haben wolle. Doch soweit geklärt scheinen die Dinge aktuell nicht.
