Bakery Jatta kam in der laufenden Spielzeit nicht in Fahrt. Besserung wird in den kommenden Wochen nicht eintreten. Denn der Außenspieler wird verletzungsbedingt nicht aufs Spielfeld zurückkehren.
Auf der Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag wurde Trainer Merlin Polzin (34) nochmals zur Situation von Bakery Jatta (26) befragt. „Baka arbeitet sehr fleißig an seinem Comeback. Ihn noch für diese Spielzeit auf einem vernünftigen Fitness-Level zu heben, ist eher schwieriger. Wir werden natürlich alles versuchen. Aber es wird eher nichts“, lautete seine vielsagende Antwort.
Jatta beendet Saison ohne Treffer
Somit rückt beim noch bis 2029 gebundenen Rechtsfuß schon jetzt die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit in den Vordergrund. Sie kann aus seiner Sicht nur besser laufen. Jatta brachte es auf lediglich zehn Pflichtspieleinsätze und sammelte dabei einen mageren Scorerpunkt. Unter Steffen Baumgart (53) verlor er nach einem Bänderriss im Sprunggelenk seinen Stammplatz, ehe er unter Polzin eine neue Chance erhielt, diese aber auch kaum zu nutzen wusste.
Kurz nach dem 1:0-Erfolg über den 1. FC Köln zum Start ins Jahr 2025 und der nur Fast-Leihe zum VfL Bochum wurde bekannt, dass der seit 2016 für den HSV auflaufende Offensivakteur sich einen Syndesmosebandriss zugezogen hat. Dieser führte letztlich zum Saisonaus und sorgte dafür, dass er erstmals eine Zweitliga-Spielzeit ohne eigenen Treffer beendet.
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In den verbleibenden Wochen wird Jatta weiter mit Rehatrainer Sebastian Capel (39) individuell am Volksparkstadion arbeiten, sodass er bestens gerüstet in die Saison 2025/26 gehen wird, um wieder zur alten Stärke zu finden. Der gebürtige Gambier brachte die Fans mit seinen teils tollpatschigen Aktionen an den Rande der Verzweiflung, riss sie aber mit seinem Einsatz und seinen Tempoläufen auch immer wieder mit. Diese Qualitäten wird der HSV auch in Zukunft benötigen.
(Photo: Getty Images)
