Der HSV wird gegen Borussia Dortmund nicht im gewohnten Heimtrikot laufen. Stattdessen ist eine einmalige Sonderaktion geplant!
Wenn der HSV am kommenden Samstag (15.30 Uhr, Sky) Borussia Dortmund im Volksparkstadion empfängt, steht nicht nur der Fußball im Mittelpunkt. Die Rothosen laufen in einem ganz besonderen Trikot auf – mit dem Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation „yeswecan!cer“ auf der Brust. Unter dem Motto „Vorsorge kann Leben retten“ nutzt der Verein seine große Bühne, um auf ein lebenswichtiges Thema aufmerksam zu machen.
Möglich macht die Aktion der Hauptsponsor HanseMerkur, der für dieses Spiel auf sein Firmenlogo verzichtet. Statt Werbung gibt es eine Botschaft, die potenziell jeden betrifft. Nach der Partie werden die getragenen Trikots auf hsv.de versteigert, der Erlös geht an eine yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen soll. Diese schützt vor Viren, die verschiedene Krebsarten wie Gebärmutterhals-, Anus- oder Rachenkrebs auslösen können.
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HSV-Bosse betonen „starkes Zeichen für Zusammenhalt“
„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert“, erklärt HSV-Vorstand Eric Huwer. „Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig, lasst uns besser auf uns aufpassen.“
Auch HanseMerkur-Vorstand Eric Bussert betont die Bedeutung der Prävention: „Insbesondere wir Männer sind bei diesem Thema oft nachlässig. Gemeinsam mit dem HSV wollen wir die Reichweite des Fußballs nutzen, um Bewusstsein zu schaffen.“
Prominente Unterstützung erhält die Aktion laut Bild auch von Ex-HSV-Profi Dennis Diekmeier, seiner Frau Dana und Sohn Dion. Die Familie engagiert sich aus persönlicher Erfahrung, Diekmeiers Tochter Delani ist selbst an Krebs erkrankt. „Wir wollen sensibilisieren, wie schnell es jeden treffen kann. Deshalb sollten alle bitte zur Vorsorge gehen“, sagt der 36-Jährige.

			