In den letzten Jahren hat sich die SV Elversberg ein exzellentes Standing als Talentschmiede erarbeitet. Davon soll jetzt auch HSV-Talent Otto Stange profitieren.
Mit der Leihe von Otto Stange zur SV Elversberg hat der HSV einen wichtigen Entwicklungsschritt für sein Offensivtalent eingeleitet. Der gebürtige Hamburger soll in der 2. Liga wertvolle Spielpraxis sammeln und anschließend gestärkt in den Volkspark zurückkehren.
Direktor Sport Claus Costa betonte im Rahmen dieses Deals nicht umsonst, dass die Leihe kein Abschied auf Zeit im klassischen Sinne sei, sondern Teil eines langfristigen Plans: „Mit der Leihe zur SV Elversberg haben wir eine optimale Lösung für Ottos Weiterentwicklung gefunden. Die SVE hat sich zuletzt einen ausgezeichneten Ruf als Station für Leihspieler erarbeitet, sodass Otto dort bestens aufgehoben sein wird. Wir werden über die Saison in enger Abstimmung mit den Elversberger Kollegen sein, um seine Entwicklung ideal zu begleiten.“
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SVE-Boss: Stanges Potenzial „steht außer Frage“
Dass Elversberg in den vergangenen Jahren als hochkarätige Talentschmiede für größere Vereine in Erscheinung trat, ist keinesfalls von der Hand zu weisen. Spieler wie Nick Woltemade, Paul Wanner, Elias Baum oder Finsik Asslani nutzten den Klub aus der saarländischen Provinz als Sprungbrett. Sportvorstand Ole Book sieht in Stange ein ähnlich großes Talent: „Sein Potenzial steht außer Frage. Mit Kreativität, Tempo und Abschlussstärke wird er unserem Spiel guttun.“
Der Teenager selbst zeigt sich dankbar für die Möglichkeit und will die nächsten Monate auf hohem Niveau für sich nutzen. Trotzdem habe er „gemeinsam mit dem HSV in Zukunft noch viel vor“. Die enge Abstimmung zwischen den Hanseaten und der SVE soll nun sicherstellen, dass das Leihmodell zum Vorteil aller Parteien verläuft. Man wolle seine Entwicklung „ideal begleiten“, erklärte Costa.