Der HSV-Wechsel von Rayan Philippe ist so gut wie in trockenen Tüchern. Schon am Dienstag soll der Angreifer seinen Medizincheck absolvieren.
Es ist (fast) soweit: Nach wochenlangen Verhandlungen ist der Transfer von Rayan Philippe zum Hamburger SV quasi unter Dach und Fach. Die Rothosen und Eintracht Braunschweig haben sich nach Mopo-Informationen auf einen Wechsel des französischen Stürmers geeinigt. Lediglich letzte juristische Details stehen noch aus, der Vollzug wird noch in dieser Woche erwartet.
Bild vermeldet derweil, dass Philippe am Montagabend in Hamburg gelandet ist und am morgigen Dienstag seinen Medizincheck im Universitätsklinikum Eppendorf absolvieren wird. Auch Sky-Journalist Florian Plettenberg bestätigt diese Information und ergänzt, dass Philippe einen Vertrag bis 2029 unterschreiben wird.
Der 24-Jährige soll bereits am Mittwoch beim offiziellen Trainingsauftakt im Volkspark mit von der Partie sein. Selbiges gilt für die schon feststehenden Neuzugänge Nicolai Remberg (Holstein Kiel), Jordan Torunarigha (KAA Gent) und Torwart-Talent Fernando Dickes (RB Leipzig).
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Neben dem HSV zeigten auch weitere Erstligisten wie der 1. FC Köln und Werder Bremen Interesse am torgefährlichen Braunschweiger. Letztlich konnten sich jedoch die Elbstädter durchsetzen, auch weil Philippe früh ein klares Wechselsignal in Richtung Hansestadt sendete.
Rund drei Millionen Euro investiert der Aufsteiger in den flexiblen Offensivmann, der mit seiner Geschwindigkeit das Angriffsspiel bereichern soll. In der vergangenen Saison war er mit gemessenen 36,39 km/h der viertschnellste Spieler der 2. Bundesliga.
Philippes immenses Tempo und seine Abschlussqualität passen perfekt in die neue HSV-Philosophie, die vorsieht, in der Bundesliga vermehrt über Umschaltfußball zum Erfolg zu kommen. So hatte Sportvorstand Stefan Kuntz die Suche nach mehr Geschwindigkeit als eines der zentralen Kriterien für den aktuellen Transfer-Sommer ausgegeben.