Noah Katterbach erlitt in seiner Laufbahn bereits zwei Kreuzbandrisse. Nach rund halbjähriger Zwangspause steigt er mit Vorbereitungsbeginn wieder ins Mannschaftstraining ein.
Am 10. Januar verlor der Hamburger SV das Testspiel gegen den FCSB Bukarest mit 1:2. Direkt nach Abpfiff herrschte jedoch vor allem Sorge um Noah Katterbach, der aufgrund eines Schlags auf das Knie ausgewechselt werden musste. Drei Tage später trudelte die bittere Nachricht ein, dass sich der Außenverteidiger das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen hat.
Nicht einmal sechs Monate später stand er bereits wieder auf den Trainingsplatz am Volksparkstadion und arbeitete dort gemeinsam mit den ebenfalls langfristig ausgefallenen Bakery Jatta, Aboubaka Soumahoro sowie Robert Glatzel, der nach einem Sehnenriss rund fünf Monate nicht zur Verfügung stand und sein Comeback erst Mitte März gab. Nach Bild-Informationen ist Katterbach direkt für das am 02. Juli beginnende Mannschaftstraining eingeplant.
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Katterbach überwand schon einmal einen Kreuzbandriss
Neben dem 24-Jährigen, der im Saison-Endspurt vor allem durch das Tragen von HSV Retro-Klamotten auffiel, sollen auch Jatta und Soumahoro – die es zusammengerechnet in der Rückserie auf 57 Einsatzminuten brachten – direkt zur Mannschaft stoßen. Trainer Merlin Polzin stehen somit drei Akteure zur Verfügung, auf die er seit seiner Festanstellung kaum zurückgreifen konnte.
Katterbach könnte womöglich weniger Anlaufzeit benötigen. Er kehrte nämlich schon einmal erfolgreich aus einem Kreuzbandriss zurück, den er sich im April 2023 während seiner Leihe zum HSV zuzog. Schon Anfang November des selbigen Jahr trug der Linksfuß das Dress der Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Köln, ehe er in der nächsten Transferperiode endgültig nach Hamburg wechselte und seitdem 16 Pflichtspiele bestritt.
(Foto: Getty Images)