Am Montag setzt der HSV den Startschuss für die Bundesliga-Vorbereitung. Nicht dabei sein wird Levin Öztunali, der bei den Profis keinerlei Perspektive mehr besitzt.
Los geht’s! Als erster aller 18 Bundesligisten stimmt sich der Hamburger SV mit Beginn dieser Woche auf die bevorstehende Spielzeit ein. Doch ein bekanntes Gesicht der Profi-Mannschaft wird dabei laut einer Meldung des Hamburger Abendblatt fehlen: Levin Öztunali, Enkel von HSV-Legende Uwe Seeler, ist beim Auftakt außen vor. Statt beim Trainingsstart am Volksparkstadion dabei zu sein, trainiert der 29-Jährige bei der U21. Am Samstag wirkte er dort unter anderem beim Testspiel-Sieg gegen den USC Paloma mit.
Nach dem Urlaub, der direkt an das letzte Zweitligaspiel gegen die SpVgg Fürth und die anschließenden Aufstiegsfeierlichkeiten anschloss, absolvieren die Rothosen zu Wochenbeginn die obligatorischen Leistungstests. Dabei zeigt sich, wer im Sommer seinen individuellen Trainingsplan ernst genommen hat und wer nicht. Doch schon vor dem offiziellen Trainingsauftakt am Mittwoch ist klar: Für Öztunali ist im Bundesliga-Kader kein Platz mehr vorgesehen.
Bereits während der abgelaufenen Zweitliga-Saison war deutlich zu sehen, dass der Offensivspieler keine Rolle beim HSV spielt. Öztunali stand lediglich zweimal auf dem Feld und verzeichnete mickrige 27 Einsatzminuten. Dass der Routinier unter Trainer Merlin Polzin noch einmal in die erste Mannschaft zurückkehrt, kann nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Spätestens nach Vertragsende 2026 wird der frühere Junioren-Nationalspieler die Norddeutschen verlassen!
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Weitere HSV-Stars sind außen vor!
Neben Öztunali stehen auch Lucas Perrin, Guilherme Ramos und Anssi Suhonen vor dem Abschied. Nach neuen Arbeitgebern wird aktuell intensiv gefahndet. Auch Adam Karabec und Dennis Hadzikadunic, über große Teile der Aufstiegssaison immerhin Stammspieler, sind zunächst nicht fest eingeplant.
Die sportliche Führung um Stefan Kuntz und Claus Costa prüft aktuell, ob man zu den selben Konditionen auch Spieler verpflichten kann, die zweifelsfreier über das notwendige Bundesliga-Niveau verfügen. Ein Festhalten an beiden Akteuren ist jedoch ebenfalls denkbar.
