Auf der Suche nach einem weiteren Goalgetter kursieren beim HSV vor allem zwei Namen: Rayan Philippe und Ibrahim Diabate.
Wie Bild berichtet, befindet sich die Führungsetage der Rothosen derzeit zu einem strategischen Workshop auf Mallorca. Auf der Balearen-Insel werden auch die Kaderplanungen für die kommende Bundesliga-Planung vorangetrieben– und dabei geht es vor allem um das Sturmzentrum!
Denn klar ist: Davie Selke könnte den Verein nach zähen Verhandlungen verlassen, ein ablösefreier Abschied bahnt sich mehr und mehr an.
HSV bei Philippe nicht chancenlos!
Laut den Informationen des Boulevard-Blattes richten sich die Blicke schon jetzt auf zwei Kandidaten, die anstelle des Zweitliga-Torschützenkönigs frischen Wind in den hanseatischen Angriff bringen könnten: Rayan Philippe und Ibrahim Diabate.
Beide Spieler passen exakt in das neue Anforderungsprofil der Verantwortlichen: Schnell, beweglich, konterstark – und damit perfekt geeignet für die Bundesliga, wo die Norddeutschen deutlich weniger Ballbesitz haben werden als in den vergangenen sieben Zweitliga-Jahren.
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Besonders Philippe hat in der abgelaufenen Saison mächtig Eindruck hinterlassen: Der Franzose in Diensten von Eintracht Braunschweig erzielte 13 Tore, drei davon gegen den HSV, und zählt mit einem Top-Speed von über 36 km/h zu den schnellsten Spielern des Unterhauses.
Trotz namhafter Konkurrenz – Champions-League-Teilnehmer Frankfurt, Köln, Bremen und sogar Stadtrivale St. Pauli sind interessiert – wittern die Hamburger ihre Chance. Das Faustpfand: Philippe soll sich von Atmosphäre im Volksparkstadion überaus begeistert gezeigt haben. Braunschweig fordert zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro, eine Entscheidung steht zeitnah an.
Auch Diabate steht auf dem HSV-Zettel
Und auch Diabate vom schwedischen Erstligisten GAIS befindet sich im Visier der HSV-Führung. Der 1,85m-Mann erzielte in zwölf Ligapartien neun Tore und spielt derzeit seine stärkste Saison. Zuvor war er unter anderem in den Jugendabteilungen von Atlético, Sevilla und Mallorca aktiv. Angesichts eines Vertrags bis 2028 beläuft sich die Ablöseforderung des Göteborger Klubs auf eine ähnliche Summe wie bei Philippe.
Beide Knipser wären in jedem Fall klare Kontrastpunkte zu Selke – und möglicherweise genau das, was der Aufsteiger für das veränderte Spiel in der Bundesliga braucht: Tempo und Tiefgang!
