Fest eingeplant hat der HSV sie für die kommende Saison nicht: Mit Lucas Perrin und Lukasz Poreba stehen zwei Profis vor einer ungeklärten Zukunft.
Lucas Perrin will es noch einmal wissen. Der Innenverteidiger wird nach seiner Leihe zu Cercle Brügge nach Hamburg zurückkehren – laut Bild-Informationen aktiviert der belgische Erstligist die rund eine Millionen Euro schwere Kaufoption nicht.
Perrins Ziel neues Ziel lautet also: In der kommenden Bundesliga-Saison will er sich durchsetzen und einen festen Platz im Team erobern.
Für diese Mission konnte er in Brügge durchaus Selbstvertrauen sammeln: In den letzten 13 Saisonspielen stand der 26-Jährige jeweils über die volle Distanz auf dem Platz und wusste dabei mit konstant guten Leistungen zu überzeugen.
Doch hat Perrin beim HSV noch eine Chance? Vor seiner Leihe nach Belgien sammelte der Franzose lediglich 324 Einsatzminuten und fand sich in der Hansestadt überhaupt nicht zurecht. Der Rechtsfuß geht nun in sein letztes von zwei Vertragsjahren und will die Bosse von seiner Qualität überzeugen!
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HSV-Zukunft von Poreba noch offen
Unklarer ist dagegen die Zukunft von Lukasz Poreba. Der 25-Jährige erlebte ein durchwachsenes Jahr und fand nach Ausfällen von Jonas Meffert oder Dennis Hadzikadunic erst auf den letzten Saisonmetern den Weg in die Startelf – und überzeugte prompt.
Dennoch liebäugelt der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler mit einem Wechsel, um dauerhaft mehr Spielzeit zu bekommen. Ein Verbleib ist nicht ausgeschlossen, doch sein Umfeld sondiert bereits Optionen – sowohl in der 1. und 2. Bundesliga als auch international. Die MLS ist eine denkbare Adresse, Gespräche mit dem HSV sollen zeitnah folgen.
Dann dürfte geklärt werden, ob es für Poreba in der kommenden Saison eine feste Rolle im Kader von Merlin Polzin geben wird – oder eben nicht.