Nach Adedire Mebude hat der HSV soeben den nächsten Abgang eines Leihspielers verkündet. Marco Richter verlässt die Rothosen nach durchwachsener Saison.
Mit durchaus großen Hoffnungen wechselte Marco Richter im vergangenen Sommer vom FSV Mainz 05 zum Hamburger SV. Doch nach Ablauf der einjährigen Leihe ist klar: Der 27-Jährige kehrt mit sofortiger Wirkung zu seinem Stammverein nach Rheinhessen zurück. Dass der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler beim HSV keine Zukunft haben würde, zeichnete sich schon in letzten Wochen ab.
Richter absolvierte insgesamt 28 Pflichtspieleinsätze für die Rothosen – 27 davon in der 2. Bundesliga, in denen ihm ein Tor und zwei Assists gelangen. Damit blieb der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler letztlich deutlich hinter den ihn gesetzten Erwartungen zurück.
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Richter dankt HSV für „besondere“ Zeit
Nichtsdestotrotz war Richter während seiner gesamten Zeit in Hamburg ein gefragter Rotationsspieler und half der Mannschaft, nach siebenjähriger Abstinenz die Rückkehr in die Bundesliga perfekt zu machen. Auch von Mitspielern und Trainerteam wurde er stets für seinen unermüdlichen Einsatz gelobt.
In einem emotionalen Abschiedsstatement richtete Richter dankbare Worte an den Verein: „Was ich hier vorgefunden habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde exzellent aufgenommen und habe jeden einzelnen Spieler dieser Mannschaft und den ganzen Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreichen konnten. Und ich wünsche dem Verein, den Spielern, dem Trainer- und Betreuerteam und vor allem den unglaublichen Fans nur das Beste für die Zukunft“
Derweil revanchierten sich die Hanseaten mit ähnlichen Worten. „Der HSV bedankt sich für Marcos Einsatz im Zeichen der Raute und freut sich auf ein Wiedersehen in der Bundesliga“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung des Nord-Klubs.