Ransford Königsdorffer steht beim HSV nur noch bis 2026 unter Vertrag. Gespräche über eine Verlängerung stehen bislang aber noch aus.
Beim Hamburger SV laufen die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren – und dabei spielt Ransford Königsdörffer eine zentrale Rolle. Der 23-Jährige gehörte mit 14 Toren und drei Vorlagen zu den absoluten Säulen der Aufstiegsmannschaft. Als logische Konsequenz dessen wollen die sportlichen Verantwortlichen des Nord-Klubs zeitnah Gespräche über eine Vertragsverlängerung aufnehmen.
Königsdörffers aktueller Kontrakt läuft noch bis 2026, dennoch möchte der HSV frühzeitig Fakten schaffen und den torgefährlichen Angreifer langfristig an den Verein binden.
Es soll dabei ein ähnliches Szenario wie bei Ludovit Reis vermieden werden: Der Niederländer steht ebenfalls noch bis 2026 unter Vertrag, will die Hanseaten laut Bild-Informationen jedoch in Richtung des FC Brügge verlassen. Stefan Kuntz und Co. stehen damit vor der schwierigen Wahl, Reis noch in diesem Sommer zu verkaufen oder im kommenden Jahr ablösefrei zu verlieren.
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Königsdörffer schielt auf Schlüsselrolle beim HSV
Wie die Bild jüngst berichtete, zeigt sich Königsdörffer hingegen grundsätzlich offen für eine Verlängerung in Hamburg. Allerdings knüpft er seine Zukunft klar an sportliche Perspektiven: Der Offensivmann will im Falle eines Verbleibs nicht nur Teil des Kaders sein, sondern eine zentrale Rolle in einer neuen und ambitionierten Bundesliga-Mannschaft spielen.
Für die Rothosen bedeutet das: Nicht nur attraktive Vertragskonditionen müssen geboten werden, sondern auch eine klare sportliche Marschroute. Die kommenden Wochen dürften daher entscheidend werden, ob es gelingt, Königsdörffer vom Weg des HSV zu überzeugen – denn die Kaderplanungen nehmen gerade erst an Fahrt auf!