Bleibt Adam Karabec beim HSV? Oder muss er zurück nach Prag? Der Tscheche hat sich nach dem Saisonende zu seinen Zukunftsplänen geäußert!
Nach dem letzten Saisonspiel gegen die SpVgg Fürth (2:3) rückt zunehmend auch die vertragliche Situation zahlreicher HSV-Profis in den Fokus. Mittendrinnen: Adam Karabec. Der 21-Jährige ist in der abgelaufenen Saison vom tschechischen Top-Klub Sparta Prag ausgeliehen gewesen – und steht nun vor einer ungewissen Zukunft.
Seine Bilanz in der Hansestadt: 31 Ligaeinsätze, davon 24 in der Startelf, drei Tore und sieben Vorlagen. „Meine Saison mit zehn Scorerpunkten ist meiner Meinung nach nicht schlecht“, sagt Karabec rückblickend. Doch er gibt sich auch selbstkritisch: „Ich hätte erfolgreicher abschneiden können – gerade in den letzten Spielen.“
Und in der Tat: In den entscheidenden Aufstiegsspielen gegen Darmstadt und Ulm fand sich der Spielmacher nach zuvor durchwachsenen Wochen nur noch auf der Ersatzbank wieder. An seiner Stelle lief Ransford Königsdörffer in einer offensiven Achter-Rolle auf.
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Karabec äußert sich zu HSV-Verbleib
Ob der HSV die festgeschriebene Kaufoption in Höhe von 4,2 Millionen Euro zieht, ist laut Bild-Informationen daher völlig offen. Karabec selbst brachte seinen Wunsch bereits klar zum Ausdruck: „Ich würde sehr gern beim HSV bleiben, wenn es möglich ist.“
Doch er weiß auch, dass es nun vor allem auf die Gespräche zwischen den Norddeutschen und Sparta Prag ankommt. „Ich denke, die HSV-Bosse sind in Kontakt mit meinem Team Sparta“, so der tschechische U21-Nationalspieler, der in Prag noch bis 2026 unter Vertrag steht.
Die Zeit in Hamburg habe ihn maßgeblich geprägt, sagt Karabec. Und so hebt er besonders seine mentale Weiterentwicklung hervor: „Ich habe gelernt, geduldiger zu sein und schneller wieder positiv zu denken.“ Wie es für ihn weitergeht, bleibt offen – doch der Wille zum Bleiben ist deutlich erkennbar.