Seit Rückrundenbeginn laboriert Noah Katterbach an einem Kreuzbandriss. Die Reha verläuft bislang allerdings vollends nach Plan.
Am 10. Januar 2025 hatte sich Noah Katterbach im vermeintlich bedeutungslosen Winter-Testspiel gegen den rumänischen Erstligisten FCSB Bukarest (1:2) einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Nur wenige Tage später wurde der 24-Jährige offiziell mit dieser Verletzung diagnostiziert.
Besonders bitter: Für Katterbach ist es bereits der zweite Kreuzbandriss innerhalb von weniger als zwei Jahren. Bereits im April 2023 riss sich der vielseitig einsetzbar Außenbahnspieler das Kreuzband im linken Knie.
Dieser erneute Rückschlag traf nicht nur den Spieler hart, sondern auch den HSV, der im Aufstiegsrennen seitdem auf eine weitere Defensiv-Option verzichten muss. Da sich zuletzt auch Miro Muheim einen Muskelfaserriss zuzog, stehen den Rothosen mit William Mikelbrencis und Silvan Hefti nur noch zwei gelernte Außenverteidiger mit nennenswerter Profierfahrung zur Verfügung.
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Katterbach zurück auf dem Laufband
Trotz der schweren Verletzung zeigte sich der Nord-Klub kämpferisch und sprach seinem vom Pech verfolgten Profi öffentlich Mut zu. Katterbach befindet sich mittlerweile auf einem erneuten Reha-Weg – mit dem festen Ziel, so schnell wie möglich auf den Platz zurückzukehren.
Und der erste von vielen Schritten ist getan: Wie der HSV am Dienstagnachmittag bekannt gab, konnte der ehemalige Kölner seine allererste Einheit auf dem Laufbahn absolvieren. Ziemlich genau drei Monate nach seinem Ausfall befindet sich Katterbach also mehr als nur im Zeitplan. „So kann die Reha doch weitergehen“, titelten die Hanseaten optimistisch. Planmäßig soll der Linksfuß im Spätsommer respektive im frühen Herbst wieder in den Spielbetrieb eingreifen.
